Claudia Giesen
Pianistin

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CELLE. Die Briefe von Clara und Robert Schumann gehören zweifellos zu den schönsten, intimsten und bewegendsten Zeugnissen aus dem Leben zweier großer Persönlichkeiten, die der Leidenschaft füreinander ebenso verfallen waren wie ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Musik. Diese Briefe bildeten den Rahmen für den “etwas anderen Konzertabend, den die Pianistin Claudia Giesen auf Einladung des Künstlervereins Celle im Beckmann-Saal gestaltete.

Höhepunkte des Programms waren - neben Clara Schumanns fis-Moll-Variationen (op. 20) über Robert Schumanns “Bunte Blätter für Klavier
- die “Davidsbündler Tänze (op. 6) von Robert Schumann aus der Zeit seiner heimlichen Verlobung mit Clara. In diesen insgesamt 18 Stücken spiegelt sich das ganze Wechselspiel der Gefühle des einerseits freudig hoffenden, andererseits von Zweifeln und Depressionen bedrängten Komponisten wieder.

Claudia Giesen interpretierte dieses stimmungsmäßig ständig wechselnde Mosaik mit immer neuen Spannungsbögen. Dabei brachte sie das Anfangsmotiv aus Claras zweiter Mazurka, das Schumann in facettenreichen Abwandlungen quasi als motivischen Kern eingearbeitet hatte, ebenso ausdrucksvoll zur Geltung wie träumerisch-wehmütige Stimmungswelten und tänzerische Elemente. Meisterhaft arbeitete sie die harmonischen Umfärbungen heraus und faszinierte mit klanglichen und tonräumlichen Erweiterungen. Sie ließ alle Nuancen der unterschiedlichen Stimmungen, von romantischen Streicheleinheiten über lyrische Partien bis hin zu staccatogeschärften Bewegungen, zum klanglichen Erlebnis werden und betonte exzellent die rhythmischen Verschiebungen der Stimmpositionen.

Cellesche Zeitung, Oktober 2005

 

 „... verlieh Schuberts Werk eine unglaubliche Dynamik.“

Westfälische Nachrichten

 „Publikum begeistert ... Die Musik fand nicht nur auf der Bühne statt, sondern breitete sich förmlich im Saal aus.“

Ilmgau-Kurier

 „... meisterte den virtuosen Klavierpart mit spielerischer Leichtigkeit ...“

Münsterländische Volkszeitung

 Münsterländische Volkszeitung, 6.3. 2001